BKA hält 21 WM-Spiele für hoch gefährdet
Nach Einschätzung des Bundeskriminalamtes (BKA) besteht bei mindestens 21 Spielen der Fußball-WM in Deutschland (9. Juni bis 9. Juli) höchste Gefahr. Angst vor Terror-Anschlägen!
Das berichtet das Nachrichtenmagazin „stern“ in seiner aktuellen Ausgabe.
In einem vertraulichen Dossier des BKA heißt es, auch die Spiele der deutschen Elf seien wegen des Bundeswehr-Einsatzes in Afghanistan in den Blickpunkt terroristischer Gruppen gerückt.
Als besonders gefährdet für islamistische Angriffe gelten das Eröffnungsspiel in München am 9. Juni zwischen Deutschland und Costa Rica sowie das Finale in Berlin. Grund: der hohe Symbolwert der Spiele.
Ebenfalls gefährdet: alle Begegnungen der USA (wegen der hohen politischen Brisanz).
Auch die Spiele der Nationen, die am Irak-Krieg beteiligt sind oder waren (Spanien, England, Australien, Polen), sollen als potentielle Ziele islamistischer Gewalt stark gefährdet sein.
Obwohl bislang keine konkreten Drohungen vorlägen, könnten die strengen Schutzmaßnahmen an und in den Stadien laut BKA dazu führen, daß so genannte „weiche Ziele“ wie öffentliche Plätze in den WM-Städten als Ausweichziele benutzt würden.
Quelle dazu:bild.de
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