Es ist seltsam,
aufzuwachen
und Dich nicht neben mir zu haben,
nicht in Deinen Armen zu liegen.

Es ist seltsam,
hier zu sitzen
und zu wissen,
dass uns nur das Internet trennt.

Es ist seltsam,
abends einzuschlafen,
in dem Wissen,
dass Du nah bist und doch so fern.

Mein Herz wird schwer,
wenn ich an unsere glücklichen Zeiten denke,
wenn ich in Erinnerungen schwelge,
wenn ich an unsere Zukunftspläne denke.

Nichts von all dem ist noch übrig,
ich muss meine Träume allein weiterträumen,
muss unsere Träume aufgeben,
sie mit meinen Hoffnungen verschließen.

An meinen Wünschen halt ich fest,
wieder aufstehen und nach vorne sehen,
wieder lachen und fröhlich sein können,
wieder normal mit Dir umgehen können.

Und nur das Schicksal weiß,
ob sich mein größter Wunsch erfüllen wird.
Der Wunsch,
dass Du mich eines Tages wieder lieben kannst.